Im Rahmen der KHZG-Finanzierung wird aktuell intensiv diskutiert, ob eine KIS-Erweiterung um neue Funktionen ohne öffentliche Ausschreibung zulässig ist. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine neue Fragestellung, da diese Problematik schon immer bei kommunalen Kliniken bestanden hat und mehrfach gelöst wurde. Diesmal sind aber alle Krankenhäuser betroffen, die solche Projekte über das KHZG-Programm finanzieren wollen.
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Nachhaltigkeit im Krankenhauseinkauf
Die Nachhaltigkeit hat beim Krankenhauseinkauf in den letzten Jahrzeiten kaum eine Rolle gespielt.
Viele Einkaufsgemeinschaften hatten von den Kliniken eine klare Ansage bekommen: Kostensenkung bei Verbrauchsgütern.
Die Folgen haben wir bei der Versorgung mit PSA-Artikeln nach Ausbruch der Pandemie erlebt: immense Preissteigerungen und keine Ware. Haben wir etwas daraus tatsächlich gelernt?Weiterlesen
Dürfen Lieferanten bei KHZG-Antragstellung mitwirken?
Viele Lieferanten bieten den Kliniken Beratung und Begleitung bei der Erstellung der Förderanträge aus dem KHZG-Förderprogramm an. Diese Hilfe kann aber den Krankenhäusern sehr teuer zu stehen kommen.Weiterlesen
Unterliegen die KHZG-Projekte dem Vergaberecht?
Die Möglichkeit, wichtige Digitalisierungsprojekte über die Fördermittel aus dem Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHZG) zu finanzieren, ist eine große Chance für viele deutsche Kliniken. Fraglich ist, ob dabei das öffentliche Vergaberecht beachtet werden muss und die Projekte damit ausgeschrieben werden müssen.Weiterlesen
KHZG.ORG – Das neue Info-Portal zum Krankenhauszukunftsgesetz
Das neue Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) soll die digitale Infrastruktur in deutschen Krankenhäusern verbessern und die Modernisierung der Krankenhäuser mit Blick auf die stationäre Notfallversorgung beschleunigen. Daneben soll ein höherer Grad der Vernetzung innerhalb des Gesundheitswesens erreicht werden.Weiterlesen
Bund fördert Digitalisierung im Krankenhaus mit 3 Mrd. Euro
[Beitrag aktualisiert am 04.09.2020]
Im aktuellen “Gesetz für ein Zukunftsprogramm Krankenhäuser” (KHZG) wurde eine Förderung für Digitalisierung in den Krankenhäusern in Höhe von 3 Milliarden Euro auf den Weg gebracht werden.
Die Auftragsbestätigung – das oft unterschätzte Problem…
Die Einkaufsabteilungen in der Kliniken fordern mit der Bestellung die Zusendung einer Auftragsbestätigung. Dies ist zwar grundsätzlich die richtige Vorgehensweise, wenn anschließend die richtigen Schritte folgen.
Vergabestatistikverordnung gilt ab dem 01.10.2020
Die Verpflichtung der öffentlichen Auftraggeber Beschaffungsdaten zusätzlich an das Statistische Bundesamt (Destatis) zu übermitteln soll ab dem 01. Oktober 2020 in Kraft treten.
femak-forum unterstützt Einkäufer in der Corona-Krise
Rund 15 Experten unterstützen kostenlos die Klinikeeinkäufer bei aktuellen Fragen in der Corona-Krise. Ziel ist es Fragen, Antworten und Lösungen zu kanalisieren und einen Austausch zwischen den Klinikeinkäufern zu fördern.
Vereinfachte Vergabe bei Beschaffungen für Kliniken (Update)
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat in einem Rundschreiben vom 19.3.2020 die Regelungen der dringlichen Vergabeverfahren in Folge der Corona-Pandemie wesentlich vereinfacht.
Der Krisenstab der Bundesregierung hat bereits am 10.03.2020 die Dringlichkeit der Beschaffung von intensivmedizinischen Kapazitäten festgestellt. Dies erleichtert öffentlichen Kliniken die Beschaffung durch Vereinfachung der Vergabe.Weiterlesen