Die Möglichkeit, wichtige Digitalisierungsprojekte über die Fördermittel aus dem Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHZG) zu finanzieren, ist eine große Chance für viele deutsche Kliniken. Fraglich ist, ob dabei das öffentliche Vergaberecht beachtet werden muss und die Projekte damit ausgeschrieben werden müssen.Weiterlesen
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Change Management im Krankenhaus – noch selten, fast wie ein Einhorn!
In vielen Kliniken scheint Change-Management so unbekannt zu sein, wie ein Einhorn. Schon mal davon gehört, aber noch nie gesehen. Es hilft wenig, hohe Prämien für neue Mitarbeiter zu bezahlen, wenn sie nach kurzer Zeit die Klinik wieder verlassen. Denn ein Umdenken tut not!Weiterlesen
Keine Digitalisierung im Krankenhaus ohne Mensch 4.0
Die Digitalisierung im Krankenhaus ist das Top-Thema des Jahres 2018 gewesen und wird sicherlich auch in 2019 bleiben. Aber wie soll sie funktionieren, wenn die Menschen in der Klinik darauf nicht rechtzeitig vorbereitet werden? Change-Management? Fehlanzeige!
Mangelt es den Einkaufsgemeinschaften an Personal für Digitalisierung?
Die Kliniken stehen vor vielen Aufgaben im Zuge der Digitalisierung. Kann eine Mitgliedschaft in einer Einkaufsgemeinschaft hier hilfreich sein?
Eckpunktepapier des BMWi zur Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft oder “Hans guck in die Luft”
“Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat am 31.05.2017 ein Eckpunktepapier “Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft” vorgelegt. [1] Das BMWi hat dort zutreffend festgestellt, das das Tempo der Digitalisierung in der Gesundheitswirtschaft zu langsam sei und ein massiver Ausbau der digitalen Infrastruktur in Krankenhäusern notwendig sei. Soweit so gut. Applaus bitte!
Quo Vadis Einkaufsgemeinschaften?
Die meisten Krankenhäuser in Deutschland sind angeschlossen an eine Einkaufsgemeinschaft.
Nach unterschiedlichen Schätzungen sollen in 2016 bis zu 400 Krankenhäuser die Einkaufsgemeinschaft gewechselt haben.
Werden von den rund 2.000 Häusern die privaten Krankenhäuser abgezogen, so wären es rund 30 % der Häuser.
In nur einem Jahr!
Der Grund für den Wechsel ist oft ganz einfach: Bessere Einkaufspreise bringen den Kliniken Einsparungen und verbessern deren finanzielle Lage. Es wird dabei oft unterstellt, dass eine Einkaufsgemeinschaft umso bessere Konditionen von der Industrie erhält, je mehr Krankenhäuser sie als Mitglieder gewonnen hat. Dies ist aber nicht zwingend richtig. Denn ohne die – seit Jahren immer wieder propagierte – Verbindlichkeit können keine hervorragende Konditionen angeboten werden. Das Prinzip ist ähnlich wie im privaten Leben: das wusste schon Loriot.
So kommt es oft dazu, dass einzelne Kliniken, die mit festen Abnahmemengen auf die Industrie zugehen, bessere Konditionen erhalten, als eine große Einkaufsgemeinschaft mit großen Potentialen.
Gibt es noch andere Gründe zum Wechsel der Einkaufsgesellschaft? Weiterlesen