Mit einem Paukenschlag endete die gemeinsame, europaweite Ausschreibung der Lahn-Dill-Kliniken und des Kreiskrankenhauses Weilburg. Im breiten Wettbewerb setzte sich die AGKAMED GmbH (Essen) gegen alle Wettbewerber durch und erhielt den Zuschlag der Lahn-Dill-Kliniken (Wetzlar) und des Kreiskrankenhauses Weilburg.Weiterlesen
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eForms verpflichtend für Vergabestellen ab 25.10.2023
Seitens der EU wurden sog. eForms als neuer offener Standard für die Veröffentlichung von Auftragsbekanntmachungen bei Ausschreibungen eingeführt.
Die Übergangsphase endet am 24.10.2023, so dass alle Vergabestellen ab dem 25.10.2023 die Bekanntmachungen im EU-Portal “Tenders Electronic Daily” (TED) nur noch im eForms-Standard vornehmen können.
Die Bekanntmachungen durch Verwendung der Formulare entfallen.Weiterlesen
Muss der Einkäufer im Krankenhaus der Zukunft zum Projektleiter werden?
Die typischen Vorstellungen über die Aufgaben eines Krankenhauseinkäufers sind klar und beschränken sich im Wesentlichen auf: bestellen, Rechnung bezahlen, Vorgang abheften.
Bedauerlicherweise hat der Einkauf in vielen Krankenhäusern weiterhin nicht den Stellenwert erhalten, der notwendig wäre, um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Krankenhausmanagements gerecht zu werden.
Die Frage, ob der Einkäufer zukünftig zum Projektleiter werden muss, ist klar zu beantworten: NEIN!Weiterlesen
Die Auftragsbestätigung – das oft unterschätzte Problem…
Die Einkaufsabteilungen in der Kliniken fordern mit der Bestellung die Zusendung einer Auftragsbestätigung. Dies ist zwar grundsätzlich die richtige Vorgehensweise, wenn anschließend die richtigen Schritte folgen.
Fünf Kardinalfehler bei der Auswahl einer Einkaufsgemeinschaft
In Auswahlverfahren für eine neue Einkaufsgemeinschaft werden sehr oft schwerwiegende Fehler begangen. Das Ergebnis gleicht dann dem Besuch in einem Spielcasino.
Wer manipuliert, fliegt raus!
Die Versuche der Anbieter, laufende öffentliche Vergabeverfahren zu eigenen Gunsten zu beeinflussen, nehmen in der letzten Zeit zu. Dies zeugt nicht nur von starkem Wettbewerb sondern führt direkt in die Compliance-Falle.
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Bestimmt jetzt der Lieferant, was Sie kaufen dürfen?
Das öffentliche Vergaberecht soll eigentlich einen wirtschaftlichen Umgang mit öffentlichen Mitteln sicherstellen. So war der Plan. Immer öfter werden aber Vergabeverfahren durch Rügen und Nachprüfungsanträge über Monate verzögert. Dies kostet die Kliniken viel Geld.Weiterlesen
Fünf Kardinalfehler bei der Beschaffung von Großgeräten
Die Beschaffung von Großgeräten wird in den Kliniken oftmals zur Chefsache erklärt. Oft werden schon aber in der Anfangsphase Kardinalfehler begangen. Folge ist: man kauft das falsche Gerät zum überhöhten Preis.
Der (öffentliche) Kunde ist ein notwendiges Übel…
Diesen Eindruck haben immer mehr öffentlich-rechtliche Kliniken in Deutschland.
Der öffentliche Kunde ist für die Anbieter von Waren und Dienstleistungen in der Regel kein einfacher Kunde. Die Entscheidungsprozesse sind oft sehr langwierig und öffentliche Ausschreibungen für alle Beteiligten sehr aufwendig. Manchmal sind die Kunden selbst mit der Komplexität des Vergaberechtes überfordert, was die Situation weiter verschärft.
Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln – Die Völker-Betten-Story
Die Zukunft des Traditionsunternehmens Völker wird nun neu geschrieben. Hill-Rom verkauft das Unternehmen an die Investmentfirma Cobecapital. [1] Welche Auswirkungen hat dies auf die Beschaffungen von Klinikbetten?